Da bekommt man ja als eingefleischter Kaffeejunkie das Grauen: Eine Untersuchung will gezeigt haben, dass übermäßige Koffeinzufuhr den Blutzuckerspiegel steigen lässt.
Also, jetzt mal ernsthaft, wer mir meinen Kaffee nehmen wollte, der würde allerwahrscheinlich Mordgelüste in mir hervor rufen und als ich auf diese schockierende Nachricht stieß, konnte ich nicht drum herum, ich musste Sie einfach daran teilhaben lassen.
Eine Studie aus den USA lässt vermuten, dass bei Diabetikern der Blutzuckerspiegel um fast zehn Prozent ansteigt, wenn regelmäßiger Koffeinkonsum vorherrscht.
Zu diesen Ergebnissen kam ein Studienteam an der Duke University, indem sie den einzelnen Probanden entweder eine Kabsel mit der Wirkung von vier Tassen Kaffee oder aber ein Placebo verabreichten, dabei wurde regelmäßig über drei Tage hinweg der Blutzucker gemessen.
Heraus kam, dass, wie oben schon erwähnt, der Blutzuckerspiegel der Untersuchten mit Koffeinkapsel um zehn Prozent höher lag als bei denen mit Placebo. Nach dem Abendessen ist die ganze Geschichte besonders schlimm: Da werden teilweise Werte von über 26 Prozent ermittelt!
Aber ganz repräsentabel ist diese Studie dann wohl doch nicht, da gerade mal zehn Versuchskaninchen vorherrschten und das ist mitnichten aussagekräftig. Gut so, wie ich finde, denn es geht sicherlich nicht nur mir so, dass der morgendliche Kaffee ein notwendiges Übel für einen guten Start in den Tag ist. Jedoch sollte man trotz allem nicht übertreiben – wie bei allen Dingen kommt es auch hier auf das richtige Maß an – und sich Gedanken darüber machen. Ich werde auf jeden Fall weiter berichten, sobald ich hinsichtlich dieser Thematik etwas Neues ,,höre“!