Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Versuche, in denen Propanden gegen den Diabetes Typ 1 geimpft wurden, waren schon von Erfolg gekrönt.
Anhand von permanenter Quälerei von Mäusen haben Forscher heraus gefunden, dass es möglich ist, per Impfung den Diabetes Typ 1 erfolgreich zu therapieren: Es wurden einfach die Struktueren injiziert, die das Immunsystem bei dieser Erkrankung zerstört.
Somit wurde endgültig bewiesen, dass sogenannte Autoimmunerkrankungen auf diese Weise heilbar sind!
Dr. Olaf Rötzschke und Dr. Kirsten Falk ließen ihre Entdeckerwut an den Nagetieren aus und stießen dabei auf die Erkenntnis, dass es möglich ist, das irritierte Immunsystem, welches den eigenen Körper angreift, aufzuhalten. Bei der Impfung werden dann sogenannte Suppressorzellen aktiviert, die die T-Zellen, die körpereigenes Gewebe attaktieren, unterdrücken, jedoch – und das ist der wahre Fortschritt – bleiben ausgerechnet die T-Zellen, die für die Bekriegung von Viren oder Bakterien zuständig sind, völlig unbeeindruckt von der ganzen Geschichte. Letzendlich ist das verwirrte Immunsystem wieder in der Lage, zu unterscheiden, was gut für den Körper ist – und was auf den Sondermüll gehört.
Was soll ich dazu noch sagen? Ich bin bald arbeitslos!
Na gut, Scherz beiseite – ich finde, das ist eine wirklich bahnbrechende Entdeckung, zu der es gar nichts weiter zu sagen gibt, außer: Weiter so Jungs!