Diabetes Typ 1 Patienten müssen meistens spritzen. Oder aber sie führen sich das erforderliche Insulin mittels Pumpe zu. ,,Spritzer“ allerdings sind von einer bestimmten Meldung betroffen: Der auf dem Markt am meisten verkaufte ,,Pen“ wird es bald nicht mehr geben.
Pens haben sich in den letzten Jahren sehr stark weiter entwickelt. Waren es früher ,,richtige“ Spritzen, mit denen der Diabetiker sich selbst behandelte, so sehen die ,,Piekser“ heute eher wie harmlose Stifte oder Kugelschreiber aus, die man sich mal so eben in die Hosentasche stecken kann. Oft haben sie zusätzlich noch ein verspieltes Design, bunte Ornamente schlängeln sich um den formvollendeten ,,Stift“, den man so natürlich nicht mehr verstecken muss.
Der NovoPen ist dabei der berühmteste und fortschrittlichste Pen auf dem Markt. Fünfzehn Jahre lang hat der NovoPen3 seinen Dienst an Diabetes-Patienten verrichtet. Er war der am meisten gebrauchte und gilt als besonders ,,sanft“ und schmerzfrei.
Nun hat sein Hersteller, Novo Nordisk, die Einstellung der Produktion bekannt gegeben. Der Pen 3 wird somit nicht mehr erhältlich sein.
Dafür wird es einen verbesserten Nachfolger geben: den NovoPen4. Der Hersteller verspricht damit einen würdigen Nachfolger für den beliebtesten Pen, der wetlweit am meisten verkauft wird.
Auch müssen sich gewöhnte Diabetiker im Alltag nicht umstellen: Die jeweiligen benötigten Utensilien wird es auch weiterhin geben, man muss sich also keinen komplett neuen Pen ,,besorgen“.
Trotzdem hat die Firma eine kostenlose Hotline eingerichtet, für brenzlige und besonders kitzelige Fragen: Unter 0800/ 1115728 könnt ihr euch persönlich informieren und eventuelle Unsicherheiten abklären. Auch auf der offizielen Homepage dürfte einiges an Informationsmaterial zu finden sein.