Nicht nur bei Diabetikern spielt die Ernährung eine ganz besonders große Rolle. Wer regelmäßig zu viel Fett konsumiert und sich nicht ausreichend bewegt, der bekommt langfristig betrachtet Probleme mit dem Hüftspeck. Dann gibt es oft nur noch ein Ziel: Das Fett am Bauch wegbekommen! – Allerdings ist das gar nicht so einfach und nicht allein mit einer ausgewogenen Ernährung geschafft. Viel Bewegung im Alltag und Sport sind notwendig um das Fett am Bauch zu entfernen. Dazu eignen sich insbesondere Ausdauersportarten wie Laufen oder Fahrrad fahren. Aber auch Schwimmen und jede andere Form von Bewegung im Alltag wie die Treppen zu benutzen statt des Aufzugs bringen den abnehmwilligen Patienten langfristig immer näher an sein Ziel: Die Pfunde müssen weg.
Insbesondere bei Diabetes hat man festgestellt, dass das Bauchfett einen negativen Einfluss auf die Entwicklung der Krankheit hat. Übergewicht oder sogar Fettleibigkeit haben also weit reichende Folgen. Das ist Grund genug um sich mit dem BMI, dem Body-Mass-Index zu beschäftigen. Bei der Berechnung des BMI teilt man das Körpergewicht in Kilo durch die Körpergröße im Quadrat. Wem das zu kompliziert ist, kann sich im Internet von einem BMI Rechner helfen lassen. Bis zu einem BMI-Wert von 25 spricht man von einem Normalgewicht – alles was jedoch über dem Wert 25 liegt, sollte durch eine kalorienreduzierte Diät mit viel Bewegung und Sport abgebaut werden.
In Deutschland sind leider immer mehr Menschen übergewichtig oder sogar fettleibig. Damit steigt auch das Risiko später an Diabetes Typ II zu erkranken. Daher sollte man schon frühzeitig mit der Gewichtsreduktion bzw. dem Halten eines gesunden Gewichtes und somit mit der Diabetes-Prävention beginnen.
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