Das Insulin zum ,,Einatmen“ ist hingegen der Theorie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht krebserregend.
Aufgrund der Tatsache, dass einige Patienten an Lungenkrebs erkrankten, geriet dieses Medikament in die Schusslinie der Spezialisten und auch für die Diabetiker selbst.
Nun wird das ,,inhalative Insulin“ seit Januar nicht mehr produziert, was aber auch daran liegt, dass das Medikament maßlos überteuert und wenig praktisch ist.
Jedoch wurde die Annahme, dass es zudem auch noch Lungenkrebs fördert, entkräftigt. Denn die vorliegenden Fallbeispiele waren meist Raucher und ihre Anzahl ist einfach zu gering, als dass ein konkreter Zusammenhang bestehen könnte. Trotzdem sollen die Patienten, die sich so medikamentös behandelt haben, zur Sicherheit beobachtet werden. Denn ganz ausschließen wollen die Verursacher von Exubera das Risiko nicht.
Umso besser also, dass dieses Medikament nur noch bis September erhältlich ist. Denn als Diabetiker muss man sich schon genug ,,herum schlagen“, da muss nicht auch noch Krebs hinzu kommen! Und wenn es nur der Verdacht oder das Risiko darauf ist – die Psyche ist schon genug belastet. Und ein Diabetiker braucht nicht noch zusätzliche Gedanken, die einem das Leben erschweren.