Als Diabetiker ist man besonders gefährdert, an Parodontitis zu erkranken als gesunde Menschen.
Die beiden Krankheiten Parodontits und Diabetes scheinen sich nicht wirklich gut leiden zu können: Während Diabetes die Heilung der Parodontitis verzögert, ärgert die Zahnfleischentzündung die Insulinsensibilität.
Dabei ist wissenswert, dass die Parodontitis eine Entzündung, durch Bakterien ausgelöst, von Zahnfleisch, Zahnzement, Zahnfach und Wurzelhaut ist, die sich mit Zahnfleischbluten, Schwellungen und Empfindlichkeit des Zahnfleisches äußert.
Schließlich wird Ihre Umgebung Sie auf Ihren schlechten Mundgeruch aufmerksam machen.
Ein Diabetiker hat ein dreifach erhöhtes Risiko an diesem fiesen Leiden zu erkranken als sein gesunder Nachbar, was besonders auf die schlecht eingestellten Blutzuckerwerte zurück zu führen ist, da diese den kompletten Mundraum schwächen.
Wer zudem auch noch raucht, fördert den ungebetenenen Gast zusätzlich: Auch das Nikotin wirkt sich schädigend aus.
Interessant außerdem: Bei Menschen über vierzig fallen mehr Zähne aufgrund dieser Erkrankung aus, als aufgrund von Karies.
Wer also erste – oben bereits aufgeführt – Symptone wahr nimmt, sollte schnellstens zu einem kompetenten Zahnarzt und das bitte nicht erst, wenn Sie schon von Ihrem Arbeitsplatz aufgrund Ihres Mundgeruchs gemobbt worden sind.
Denn eine Parodontitis verschwindet nicht von selber, wenn sie sich erst einmal häuslich eingerichtet hat!
Am besten schon bei einer ,,normalen“ Zahnfleischentzündung auf der Hut sein – denn diese mündet oftmals in der bakteriellen Entzündung.