Depressionen und Diabetes gehen laut den Meinungen und Studien vieler Wissenschaftler Hand in Hand. Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, haben oft schwere Depressionen und auf der anderen Seite können Menschen mit schweren Depressionen schneller an Diabetes erkranken.
Betroffene die an Diabetes Typ 1 oder Diabetes Typ 2 erkrankt sind, müssen ihr Leben komplett umstellen. Sie dürfen zum Beispiel nicht mehr alles essen und müssen ständig darauf achten, was und wie viel sie zu sich nehmen. Außerdem muss regelmäßig der Blutzucker kontrolliert werden und Medikamente eingenommen werden. Diese Umstellungen können einen Menschen in seiner Lebensqualität schon sehr stark einschränken.
Depressionen und Diabetes – Wie passt das zusammen?
Die Einschränkungen von Diabetes-Betroffenen im Alltag ist schon sehr enorm. Viele Menschen aus unserer Gesellschaft verkraften diese Umstellung jedoch nicht und verfallen starken Depressionen. Die psychische Erkrankung ist oft mit Antriebslosigkeit und einer traurigen Grundstimmung verbunden.
Betroffene ziehen sich zurück und lassen niemanden mehr an sich ran. Sie sind ihrer Zuckerkrankheit gegenüber sehr negativ eingestellt. Deshalb ist es auch sehr schwierig bei Diabetikern den Blutzucker zu messen. Damit gefährden die Patienten ihre Gesundheit, da die Diabetes nicht regelmäßig kontrolliert wird.
Es ist wichtig, dass Zuckererkrankte mit Depressionen aus ihrem schwarzen Loch heraus geholt werden. Zeigen sie diesen Menschen wie schön das Leben auch mit einer solchen Krankheit sein kann. Wenn es sich um einen schweren Fall handelt, dann sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, der den Patienten psychologisch betreut. Hier finden Sie weitere Infos zum Thema.