Das metabolische Syndrom ist eine Kombination aus vielen verschiedenen Erkrankungen, die das Risiko an Herz-Kreislaufleiden wesentlich erhöhen. Gerade Diabetes-Patienten sind davon betroffen und müssen ganz besonderes auf die richtige Ernährung achten.
Menschen mit Diabetes müssen ihr Leben komplett umstellen und auf ihre Gesundheit achten. Vor allem die ausgewogene und richtige Ernährung spielt eine bedeutende Rolle, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren und um weitere Risiken zu vermeiden. Wenn die Betroffenen gleichgültig mit ihrer Diabetes umgehen, dann bleiben Folgeerscheinungen, wie zum Beispiel das metabolische Syndrom, nicht aus.
Das metabolische Syndrom – Was ist das?
Das metabolische Syndrom ist keine eigenständige Krankheit, sondern wird erst durch verschiedene Erkrankungen ausgelöst. Menschen, die an diesen Beschwerden leiden, sind vor allem Diabetiker. Denn Auslöser für das metabolische Syndrom sind zum Beispiel Übergewicht, Insulinresistenz, Bluthochdruck oder zu hohe Blutfettwerte. In den USA werden diese Ursachen „tödliches Quartett“ genannt. Tödlich deswegen, weil ein hohes Risiko an Herz- und Kreislauferkrankungen besteht.
Das metabolische Syndrom – Die Ernährung
Das wichtigste Ziel beim metabolischem Syndrom ist es das Übergewicht, die Fettwerte im Körper und den Blutdruck zu reduzieren. Deshalb ist es wichtig seine Ernährung auf eine leichte Mischkost mit vielen Ballaststoffen und Kohlenhydrate umzustellen. Das heißt vor allem viel frisches Obst und Gemüse mit Getreideprodukten kombinieren und auf eine fettarme Ernährung achten.
Diese Mahlzeiten sollten Diabetiker gleichmäßig über den Tag verteilen und zusätzlich 1,5 bis 2 Liter Wasser zu sich nehmen. Um die Gewichtsreduktion zu verstärken, müssen sich die betroffenen Personen ausreichend Bewegen oder leichten Sport (z.B. Nordic-Walking) betreiben.