Für viele Diabetiker bedeutet die Diagnose das Schoko-Aus! Insbesondere für Menschen mit Typ 2 ist es wichtig, auf zuviel süßes zu verzichten und seine Ernährung langfristig auf ,,gesund“ umzustellen.
Ich weiß ja nicht, wie das bei Ihnen so ist, aber bei mir ist es so, wenn man mir eine Tafel Schokolade in die Hand drückt, ess ich niemals nur ein Rippchen oder gar ein Stückchen, bei mir wird dann bitte gleich die ganze Tafel verdrückt. Ich mag keine halben Sachen. Danach meckert natürlich mein schlechtes Gewissen und grabscht mir an meinen Hüften herum.
Doch jetzt kann ich das Teufelchen zum sprichwörtlichen Teufel jagen: Denn eine Forschergruppe aus Aachen fand heraus, dass sich Kakao positiv auf die Blutgefäße von Diabetikern mit Typ 2 auswirkt.
Das liegt an der besonders hohen Konzentration von dem Wirkstoff Flavonol, der gegen die Beanspruchung der Gefäße arbeitet. Und das ist besonders für Diabetiker eine gute Nachricht, denn ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt massiv die Blutgefäße.
Doch Vorsicht: Bitte nicht sofort in den nächsten Supermarkt rennen und alle Schokoladen-Vorräte aufkaufen! Denn es kommt auf den echten Kakao-Anteil in der Schoki drauf an und meistens sind mehr Kalorien und Zucker in der normalen Vollmilch enthalten und der Kakao-Anteil nur geringfügig. Dann lieber zur dunklen Schokolade greifen, die schmeckt zwar ein wenig bitter, hat jedoch einen hohen Kakao Anteil, wenig Zucker und noch weniger Kalorien. Weiterer positiver Effekt: Von dieser kann man immer nur ein bisschen ,,naschen“, niemals eine ganze Tafel. Vielleicht ist sie auch deswegen meine favorisierte Schokolade?